Hurra, hurra, das Baby ist da!

Herzlichen Glückwunsch zur Geburt Ihres Kindes. Für den neuen Erdenbürger gibt es jetzt nach der Geburt einige Dinge zu regeln. Mit Hilfe der folgenden Checkliste geht garantiert nichts vergessen.

Gerade in der ersten Zeit stehen viele Behördengänge an. Zu den wichtigen Dingen, die Sie nicht vergessen dürfen, zählen u.a. die Meldung des Kindes beim Standes- und Anwohnermeldeamt, sowie die Beantragung vom Kinder- und Elterngeld. 


Wichtig: Kranken­ver­si­che­rung für Ihr Baby

Ihr Baby ist von der ersten Minute an automatisch krankenversichert. Besteht eine Familienversicherung in einer gesetzlichen Kasse, wird das Kind kostenlos mit aufgenommen. Ist ein Elternteil privat versichert und der andere gesetzlich, kann das Kind nicht kostenlos gesetzlich mitversichert werden, wenn der privat Versicherte das höhere Einkommen hat (Prüfung je Fall). In diesem Fall muss die private Versicherung das Kind aufnehmen - ohne Risikoprüfung, aber gegen einen eigenen Beitrag. Es reicht, wenn Sie Ihr Kind innerhalb von zwei Monaten nach der Geburt bei der Versicherung anmeldung, d.h. eine Geburtsurkunde schicken.


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Haft­pflichtversicherung prüfen 

Kinder sin im Rahmen von Familienhaftpflichtversicherungen versichert. Wenn Sie noch einen Singletarif haben muss dieser entsprechend umgestellt werden. Es gibt auch Anbieter, die eine "Paar-Haft­pflicht" ohne Kinder anbieten, daher genau nachfragen, ob der kleine Erdenbürger mitversichert ist. Ansonsten den Versicherungsschutz erweitern und auch unbedingt darauf achten, dass deliktsunfähige Kinder im Vertrag mitversichert sind.


Versicherungsschutz für das Kind optimieren 

Kinder können unter gewissen Bedingungen innerhalb der ersten zwei Monate nach der Geburt ohne Risikoprüfung in private Kranken­zusatz­ver­si­che­rungen aufgenommen werden. Eine stationäre Absicherung mit Spezialistenbehandlung und Rooming-In für ein Elternteil ist eine beliebte Ergänzung zur gesetzlichen Kranken­ver­si­che­rung. Manche Anbieter schnüren "perfekte" Krankenzusatztarife für Kids, die verschiedenste Leistungsbausteine beinhalten...z.B. Brille, Zahn etc. (für ein Neugebohrenes...). Von daher genau darauf achten, was in den Tarifen alles versichert und im Nachgang auch über den Beitrag bezahlt werden muss. Viele Tarifbausteine werden anfangs definitiv nicht benötigt. Also bewusst den Rotstift ansetzen und nur die wichtigen Dinge ver­sichern!


Risikoschutz für heranwachsende Kids 

Mit den ersten Krabbelversuchen und dem Erlernen des aufrechten Gangs erhöht sich auch das Risiko von Unfällen. Aber Achtung liebe frischgebackene Eltern, auch wir sind als Kinder 1000 Mal hingefallen, gestürzt und haben uns Blessuren eingehandelt. Es gehört zum Lernprozess dazu und nicht jeder "Pups" muss versichert werden! Tolle Versicherung, die mit "Gipsgeld" i.H.v. 200€ werben sind zwar ganz nett, aber definitiv nicht existenzbedrohend...ein schwerer Unfall des Kindes, der 1 Elternteil zwingt sich aus dem Berufsleben zurückzuziehen, um für das eigene Kind zu sorgen, kann jedoch für viele Familien ein finanzielles Disaster werden. Mögliche Absicherung wie z.B. eine Unfall­ver­si­che­rung und/ oder Pflegetagegelder (ja, Pflege für Kids!) können sinnvoll sein, je nach finanzieller Situation des Elternhauses.  


Kinderzulage sichern 

Wenn Sie einen Riestervertrag besparen haben Sie Anspruch auf Kinderzulage. Pro Kind haben Sie Anspruch auf bis zu 300€ pro Jahr.

Dazu muss die Geburt des Kindes dem Riesteranbieter zwingend mitgeteilt werden, die Kinderzulage wird nicht automatisch aktiviert. 


Sinnvoll Kapital aufbauen 

Früh anfangen lohnt sich. Legen Sie bereits jetzt einen Teil des Kindergeldes zukunftsorientiert an und schaffen Sie so ein kleines Vermögen für Ihr Kind. Mit "sinnvoll" meinen wir keinen Bausparer, keine Unfall­ver­si­che­rung mit PRÄMIENRÜCKgewähr o.ä. - nutzen Sie den Markt, Fonds, Sparpläne - die Laufzeiten sind im Normalfall weit über 10 Jahre hinaus, da verkraftet jeder Sparvertrag auch Schwankungen an den Börsen. Verzichten Sie auf übermäßige Garantien in den Sparverträgen, die fressen Rendite ohne Ende und führen häufig dazu, dass am Ende weniger Geld in dem Sparvertrag steckt als eingezahlt wurde. Das ist nicht Sinn und Zweck beim Kapitalaufbau (sorry liebe Ver­si­che­rungs­un­ter­neh­men ).

ACHTUNG:

Ganz klar  Finger weg von "Ausbildungs-, Hochzeitsversicherungen o.ä.



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