#26 -  19. Mai 2017

Die BU Versicherung- schon in jungen Jahren empfehlenswert

Kaum eine Versicherung ist für Berufstätige so wichtig wie die Berufs­unfähig­keitsversicherung. Wenn Sie Ihren Beruf aus gesundheitlichen Gründen nicht mehr ausüben können, entfällt Ihr Einkommen und damit in der Regel Ihre Lebensgrundlage. Der Lebensstandard kann nicht mehr aufrecht erhalten werden, im schlimmsten Fall droht der soziale Abstieg. Eine private Berufs­unfähig­keitsversicherung ist die beste Absicherung, die man gegen den Verlust der Arbeitskraft abschließen kann. Die Gefahr der Berufs­unfähig­keit ist übrigens nicht zu unterschätzen, denn schon heute gehen rund 25 Prozent der Berufstätigen davon aus, dass sie ihren Beruf nicht bis zum Rentenalter ausüben.

Das Wichtigste in Kürze

  • Eine BU-Versicherung greift, wenn der Versicherte seinem Beruf aus gesundheitlichen Gründen nicht mehr nachgehen kann.
  • Die Leistung muss optimal zum Bedarf des Versicherten passen.
  • Im Vergleich sollte das Preis-Leistungs-Verhältnis im Fokus stehen. 
  • Stiftung Warentest bestätigt wiederholt eine große Bandbreite der Preise. 
  • Ein Ver­sicherungs­makler hilft, den idealen Tarif zu finden.

Der Rücken als häufigste BU- Ursache

Aktuelle Statistiken belegen es: In etwa 20 Prozent der Fälle sind Erkrankungen des Muskel-Skelett-Apparats Schuld an einer Berufs­unfähig­keit. Wenn Rückenschmerzen jede Bewegung unerträglich machen, hilft oft nur noch die dauerhafte Krankschreibung bis zur Berufs­unfähig­keit. Natürlich sind vor allem Menschen mit einem hohen Anteil an körperlichen Tätigkeiten bei ihrer Arbeit gefährdet, durch Rückenprobleme berufsunfähig zu werden. Gerade Handwerker der unterschiedlichsten Fachrichtungen sind hier mit einer erheblichen Gefahr konfrontiert. Aber auch Menschen mit Bürotätigkeiten werden zunehmend berufsunfähig, weil der Rücken nicht mehr mitmacht. Darüber hinaus sind nicht nur ältere Berufstätige gefährdet, denn auch junge Arbeitnehmer klagen schon über Rückenschmerzen.

So funktioniert eine Berufs­unfähig­keitsversicherung

Damit eine Leistung aus einer BU Versicherung gewährt wird, muss der Versicherte in der Regel mindestens zu 50 Prozent berufsunfähig sein. Die Dauer der Berufs­unfähig­keit wird zunächst meist befristet angenommen, je nach Tarif ist ein bestimmter Prognosezeitraum von mehreren Monaten vorgeschrieben. In begründeten Fällen und nach mehrmaliger Verlängerung der Befristung kann der Verlust der Arbeitskraft dauerhaft attestiert und anerkannt werden. Sobald der Arbeitskraftverlust vom Arzt festgestellt wurde und sich über einen Zeitraum von sechs Monaten keine positive Gesundheitsprognose mehr abzeichnet, sollte der Versicherte den Antrag auf Zahlung der BU-Rente stellen. Der Prüfungszeitraum dauert meist mehrere Monate, weil der Versicherer eine Reihe von Unterlagen und Gutachten einsieht und prüft. Bestätigt der Versicherer den Eintritt des Leistungsfalls, beginnt die Zahlung der Rente. 

Fast jeder benötigt eine BU

Auf den ersten Blick erscheint eine private Berufs­unfähig­keitsversicherung vorrangig für Berufstätige in handwerklichen Berufen erforderlich. In etwa 20 Prozent der Fälle ist die Ursache für den Verlust der Arbeitskraft in Erkrankungen des Muskel-Skelett-Apparats zu suchen. Davon sind vor allem Menschen mit einem hohen Anteil von körperlichen Arbeiten betroffen. Doch noch häufiger sind psychische Erkrankungen wie Burnout und Depressionen der Grund, warum Berufstätige ihrer Arbeit nicht mehr nachgehen können. Deshalb ist eine Absicherung gegen den Verlust der Arbeitskraft für alle Berufstätigen sinnvoll. Ihr Ver­sicherungs­makler aus Luckenwalde berät sie gern und prüft Ihre Möglichkeiten.

Darum können Sie berufsunfähig werden

Jeder dritte Berufsunfähige gibt psychische Beschwerden an, jeder fünfte Betroffene leidet unter Rückenproblemen oder an einer Erkrankung des Bewegungsapparats. Die Zahlen sind bedenklich, denn gleichzeitig zeigen aktuelle Statistiken, dass lebensbedrohliche Krank­hei­ten wie Krebs oder Herz-Gefäß-Erkrankungen mit 16 Prozent und acht Prozent einen deutlich geringeren Anteil ausmachen. In den letzten Jahren ist eine Verschiebung von körperlichen Beschwerden zu psychischen Problemen als Ursache für die BU nachweisbar. Damit betrifft das Risiko des Arbeitskraftverlustes am Ende alle Berufstätigen unabhängig von ihrer ausgeübten Tätigkeit.

 Tipp: Die Höhe der BU- Rente sollte sehr bedacht gewählt werden

So wichtig eine Absicherung gegen den Verlust der Arbeitskraft ist, so sehr sollte die BU-Rente in ausreichender Höhe bemessen sein. Unbedingt vermeiden sollten Sie Mini-Renten, die Ihren Lebensstandard nicht sichern können. Auf der Suche nach einer passenden Absicherung berät Sie Ihr Makler aus Luckenwalde gerne. Er führt einen Vergleich der besten Tarife für Sie durch und berücksichtigt dabei auch die aktuellen Empfehlungen von Stiftung Warentest.

 

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